Mit Wolftraud de Concini und Vratislav Maňák
Pilsen verbindet zwei Schreibende, die die Rückkehr zum Ort der Kindheit thematisieren: die in Trautenau/Trutnov geborene deutsch-italienische Autorin und Fotografin Wolftraud de Concini, ehemalige Pilsener Stadtschreiberin, die sich in Büchern und Filmen auf Spurensuche in ihre böhmische Herkunftsregion begibt, und den tschechischen Schriftsteller Vratislav Maňák, der in seinem Buch „Heute scheint es, als wäre nichts geschehen“ den Pilsener Aufstand von 1953 durch den Rückblick seines Protagonisten auf dessen Jugend schildert. Renate Zöller spricht mit ihnen über ihren Begriff von Heimat, dem sie sich auch in ihrer eigenen Arbeit widmet.
Eine Kooperation der Euroregion Elbe/Labe mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa, dem Adalbert Stifter Verein und dem Goethe-Institut Dresden.