Aus Dresdens Partnerstadt Ostrava kommen zwei Dichter zweier Generationen, deren Lyrik von der Liebe zu ihrer Heimatstadt geprägt ist: Jan Nemček (geb. 1986) liest aus seinem 2016 erschienenen Debüt-Gedichtband „Proluka“ (Die Lücke), in dem Ostrava als eine Stadt der (Bau)lücken thematisiert wird. Der Dichter, Literaturtheoretiker und Kolumnist Petr Hruška (geb. 1964) stellt seine Neuerscheinung „Irgendwohin nach Haus“ vor, in der er den Leser durch die unerbittliche Welt der von den Fördertürmen gezeichneten Bergarbeiterstadt Ostrava führt. Mit freundlicher Unterstützung der Partnerregion Mährisch-Schlesien.
Unter dem Titel „Ein Tag für Ostrava“ finden parallel die Ausstellung „Geschichte einer Ostrauer Brücke“ und Workshops im Dresdner Stadtmuseum statt, und am Hauptbahnhof Dresden präsentiert sich die Partnerregion Mährisch-Schlesien gemeinsam mit der Stadt Ostrava.