Der Prager Hundefänger Josef Schwejk (Rudolf Hrušínský) schlawinert sich mit gesunder List durchs Leben, bis ihm die Bürokraten und Potentaten des Habsburger Reiches einen Strich durch seine bauernschlaue Rechnung machen. Mit dem Tod des Thronfolgers im Juni 1914 gerät ausgerechnet Schwejk in die Fänge von Polizei und Militär. Allerdings können ihn weder Gefängnis noch Irrenanstalt oder gar Kriegsdienst brechen. Denn so tölpelhaft, wie sich der attestierte Idiot in bedrohliche Lagen manövrieren kann, so gewitzt weiß er seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Zwei Filme nach dem berühmten Roman „Die Geschicke des braven Soldaten Schwejk im Weltkrieg“ des genialen Journalisten und Schriftstellers Jaroslav Hašek, dem meistübersetzten Buch der tschechischen Literatur.
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ČSSR 1956/1957, 105 min + 91 min, Regie: Karel Steklý, OmdtU
Darsteller: Rudolf Hrušínský, Eva Svobodová, Josef Hlinomaz, František Filipovský, Miloš Kopecký u.v.a.m.