Mit Erich Kühnhackl und Matěj Mrázek
Der eine ist eine Eishockey-Legende, der andere steht am Anfang seiner Karriere. Beide verbindet – außer der Liebe zum Eishockey – ihre Herkunft. Nur Insidern ist die Tatsache bekannt, dass der als deutscher Eishockeyspieler des 20. Jahrhunderts ausgezeichnete Erich Kühnhackl seine Wurzeln in Böhmen hat. Er wurde 1950 in Zieditz (Citice) im Egerland geboren und kam erst nach der Niederschlagung des Prager Frühlings ins bayerische Landshut. Eine beispiellose Sportlerkarriere bei den Vereinen EV Landshut und Kölner EC mit vier Meistertiteln und in der Nationalmannschaft nahm ihren Lauf. Der „Kleiderschrank auf Kufen“, so sein Spitzname, wird sich im durch Wolfgang Schwarz vom Kulturreferat für die böhmischen Länder im Adalbert Stifter Verein moderierten Gespräch mit seinem jungen Kollegen, dem aus Neratovice in Tschechien stammenden Fanspieler der „Blau-Weißen“ Dresdner Eislöwen Matěj Mrázek, austauschen.
In Kooperation mit dem Kulturreferat für die böhmischen Länder im Adalbert Stifter Verein und den Dresdner Eislöwen.